DRAUSSEN

3 x GRATIS AUSSERIRDISCHES HAMBURG

Eine Illustration der Sternwate in Hamburg Bergedorf | © Guten Tag Hamburg

1. Sternenausguck

Sie ist über hundert Jahre alt und immer noch in Betrieb: Die von der Universität Hamburg betriebene Sternwarte in Bergedorf. Sie kann auf Führungen besichtigt werden, aber schon der kostenlose Spaziergang durch den umliegenden Park ist ein Besuch wert.


www.bergedorf.de

Illustration von Planeten und einer Person, die in den Himmel schaut. | © Guten Tag Hamburg

2. Wanderung durchs All

Wie weit ist die Sonne eigentlich von der Erde entfernt? Und warum heißt Pluto „Zwergplanet“? Der Planetenlehrpfad am Wedeler Deich gibt eine Vorstellung über die Dimensionen unseres Sonnensystems. Er startet an der Ecke Schulauer- und Deichstraße und ist sechs Kilometer lang.


www.wedel.de

Illustration eines Meteoriten in einem Glaskasten. | © Guten Tag Hamburg

3. Unbekanntes Flugobjekt

Es war eine Sensation: 2023 schlug ein Meteorit, groß wie ein Katzenkopf, in ein Einfamilienhaus in Elmshorn ein — glücklicherweise ohne jemanden zu verletzen. Die Wissenschaft freute sich über das neue Forschungsmaterial aus dem All. Heute ist der metallisch glänzende Brocken im Museum der Natur ausgestellt.


www.leibniz-lib.de

HEISS-ZEIT

Orte zum Aufwärmen in Hamburg

 Früher brach der Kohledampfer „Stettin“ (1) das Eis auf Nord- und Ostsee. Heute wohnt er im Museumshafen und fährt nur noch zu Vergnügungszwecken über die Elbe. Schutz vor Wind und Wetter bieten die jahrhundertealten Häuser, Scheunen und Ställe im Freilichtmuseum Kiekeberg (2). An ausgewählten Wochenenden schmeißen Darstellerinnen und Darsteller auch die Öfen an. Im Inneren des Energiebunkers in Wilhelmsburg (3) wird erneuerbare Energie für Hamburg erzeugt. Obenauf bietet das Café Vju am Wochenende warme Getränke und einen der besten Ausblicke über die Stadt.

Kohledampfer "Stettin" (1)

Freilichtmuseum Kiekeberg (2)

Energiebunker Wilhelmsburg (3)

Kunst aus altem Kram

Ist das Kunst oder kann das weg? Klare Sache für Matthias Garff und Thomas Putze: Aus Schuhen, Besen oder Schraubenziehern lassen sie Junk-Art entstehen. Die Galerie Stern Wywiol zeigt die fantasievollen Lebewesen der beiden Künstler in ihrer Ausstellung „Lost and Found“ — noch bis zum 4. Januar 2025.

Weitere Informationen

Stadtgespräch

  • Historische Aufnahme der Lenzsiedlung  | © Erich Andres

    50 Jahre Lenzsiedlung

    Vor 50 Jahren wurde der Grundstein für die Lenzsiedlung in Lokstedt gelegt. Die Großwohnsiedlung, die in den 1970er Jahren aus der Vision entstand, Urbanität durch Verdichtung zu schaffen, hat seit ihrer Entstehung eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Heute ist die Lenzsiedlung Heimat für rund 3.000 Menschen. Sie ist ein Beispiel für gelungene Nachbarschaft und Quartiersentwicklung.

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  • Detailfoto der Graffitis an der Rutsche am Karl-Müller-Ring  | © Mike Schäfer

    Stadtgespräch

    In Hamburg gibt es an jeder Ecke etwas zu entdecken. Wir zeigen Ihnen, was in unserer Stadt alles los ist.

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  • Visualisierung des neuen Quatiers Eidelstedter Höfe | © moka-studio

    Eidelstedter Höfe: 367 neue Wohnungen für den Hamburger Nordwesten

    Mitten im Herzen von Eidelstedt entsteht auf rund 20.000 m² ein neues Wohnquartier: Die „Eidelstedter Höfe“. Ein Ort, der urbanes Leben, modernes Wohnen, Nachhaltigkeit und Komfort vereint. Nun wurde Richtfest für den zweiten Bauabschnitt gefeiert.

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